Jugendbildung

forum jüdischer bildung und kultur e.V.

Interreligiöses Jugendseminar
Religiös und selbstbewusst - Leben in der Rolle der Minderheit
Religiöses Leben als Minderheit stellt sich anders dar als für die heute säkulare Mehrheitsgesellschaft: Feiertage, Essen und Trinken oder die religiöse Ausschmückung der Feste – all das ist nicht einfach in einer mehrheitlich säkular geprägten Gesellschaft. Damit beschäftigten sich im Seminar Jugendliche aller drei abrahamitischen Religionen.
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Lebensläufe - קורות חיים
Schülergespräche mit Michael Kashi, ein jüdischer Lebenslauf
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Lernort Geschichte

Virtueller Klassenraum
Interaktives Präsentationsprogramm zur Auseinandersetzung mit der Geschichte der Deportation der Juden.
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Lebensläufe - קורות חיים
Schülergespräche mit Michael Kashi, ein jüdischer Lebenslauf.
Ein gemeinsames Begegnungsprojekt mit der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg für Schülerinnen und Schüler ab der 9ten Klasse.
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Führung zur Deportation der Juden
Mit der Machtübernahme 1933 leiteten die Nationalsozialisten unzählige Maßnahmen ein, um die deutschen Juden aus dem gesellschaftlichen Leben zu verdrängen. Endpunkt dieser Politik waren die Massendeportationen in die Vernichtungslager, die seit 1941 in vielen deutschen Städten unter den Augen der Öffentlichkeit durchgeführt wurden. Um Jugendlichen eine Auseinandersetzung mit den Ereignissen zu ermöglichen, bietet Lernort Geschichte eine Führung an.
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Führung zur Deportation der Juden in Leichter Sprache
Das Programm setzt sich mit der Ausgrenzung, Diskriminierung, Verfolgung und Deportation der Juden aus Stuttgart in der Zeit von 1933 bis 1945 auseinander und richtet sich an Menschen:
• mit geistiger Behinderung oder
• einer „andere[n] Art von Behinderung, die die Fähigkeit zu lesen und zu verstehen, beeinflusst,“
• mit begrenzter Möglichkeit zur Bildung,
• mit sozial benachteiligten Schichten oder
• deren Muttersprache „nicht der offiziellen Sprache der Gemeinschaft, in der sie leben“, entspricht.
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Führung: "Reichskristallnacht" – der Pogrom im November 1938
Die „Reichskristallnacht“ ist ein Wendepunkt in der Geschichte der nationalsozialistischen Judenfeindschaft. Sie markiert den Übergang von der Verfolgung und Entrechtung zur offenen Verfolgung und zur staatlich sanktionierten Gewaltanwendung. Um Jugendlichen eine Auseinandersetzung mit diesen Ereignissen zu ermöglichen, bietet Lernort Geschichte jährlich in den Wochen um den 9. November Führungen an.
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Workshop: Propaganda und Ausgrenzung im Nationalsozialismus - der Stuttgarter "Judenladen"
Gemeinsam mit dem Stadtarchiv Stuttgart biete Lernort Geschichte einen Workshop an, der sich mit den Fragen beschäftigt: Wie kann mit antisemitischer Filmpropaganda aus der NS-Zeit umgegangen werden? Wie wird sie erkennbar? Wie zeigt sie sich heute noch?Und unter welchen Maßnahmen mussten die Stuttgarter Jüdinnen und Juden während der NS-Zeit leiden?
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Workshop: Ein Stolperstein und seine Geschichte
Stolpersteine – jede und jeder kennt heute die in die Straße eingelassenen Erinnerungszeichen an die Opfer des Nationalsozialismus. Aber wo kommt diese Idee eigentlich her? Was hat es mit den Stolpersteinen genau auf sich? Diesen Fragen geht der Workshop am Beispiel des Stolpersteins für die jüdische Malerin Alice Haarburger (1891-1942) im Stadtarchiv Stuttgart nach.
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Museum Hotel Silber
Führungen und Workshops
Verschieden Polizeidienststellen nutzten das Gebäude Hotel Silber von 1928 bis 1982. Zwischen 1933 und 1945 war das Hotel Silber die württembergische Zentrale der Politischen Polizei bzw. der Geheimen Staatspolizei; sie hat die Deportation der jüdischen Deutschen aus Württemberg und Hohenzollern organisiert. Das Museum Hotel Silber bietet für Jugendliche Führungen durch die Ausstellung und Workshops zur Auseinandersetzung mit der Verfolgung und Deportation der Juden in der NS-Zeit an.
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Stadtjugendring Stuttgart e.V.
Stadtrundfahrt „Jüdisches Leben in Stuttgart“
Mit der Stadtrundfahrt begeben wir uns auf die Spuren jüdischer Geschichte in Stuttgart. Besucht werden historische Stätten, die verbunden sind mit den Lebens- und Leidensgeschichte der Stuttgarter Juden und Jüdinnen in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Route führt zu dem Ort, an dem die Deportation der württembergischen Juden und Jüdinnen begann, zu einem jüdischen Friedhof aus dem 19. Jahrhundert und zu den Orten, an denen einmal jüdische Einrichtungen standen und Juden und Jüdinnen vor 1945 lebten.
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