Veranstaltungen
Bitte informieren Sie sich neben den hier aufbereiteten Informationen auch auf den Webseiten der Veranstalter.
15.10.2024 09:30 Uhr
Der 7. Oktober und die Folgen
Ort:
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart
Sonstiges:
DI 15.10.24, 09:30 – 16:00 Uhr
Der Hamas-Anschlag auf Israel am 7. Oktober 2023 und der darauffolgende Krieg in Gaza rufen international wie national viele Reaktionen hervor. Die Folgen sind nicht nur im Nahen Osten, sondern in vielen Ecken der Welt zu spüren. Auch in Deutschland lässt sich eine zunehmende gesellschaftliche Polarisierung beobachten. Viel zu häufig ist eine Konsequenz der Polarisierung offen gelebter Hass und Hetze sowie wachsender Antisemitismus, pauschalisierende Abwertungen und antimuslimischer Rassismus. Bei der Tagung werden zusammen mit Expert:innen Fragen wie diese diskutiert: Vor welchen Herausforderungen stehen wir – insbesondere in Deutschland – im Zuge dieser Entwicklungen? Wie können wir Antisemitismus und Rassismus wirkungsvoll entgegentreten? Welchen Beitrag können Bildungsräume, Medien, Kunst und Kultur leisten, um Emotionen zu bearbeiten und ein Miteinandersprechen zu ermöglichen?
Preis bitte erfragen
Anmeldung: MuslimischeAkademie
DI 15.10.24, 09:30 – 16:00 Uhr
Der Hamas-Anschlag auf Israel am 7. Oktober 2023 und der darauffolgende Krieg in Gaza rufen international wie national viele Reaktionen hervor. Die Folgen sind nicht nur im Nahen Osten, sondern in vielen Ecken der Welt zu spüren. Auch in Deutschland lässt sich eine zunehmende gesellschaftliche Polarisierung beobachten. Viel zu häufig ist eine Konsequenz der Polarisierung offen gelebter Hass und Hetze sowie wachsender Antisemitismus, pauschalisierende Abwertungen und antimuslimischer Rassismus. Bei der Tagung werden zusammen mit Expert:innen Fragen wie diese diskutiert: Vor welchen Herausforderungen stehen wir – insbesondere in Deutschland – im Zuge dieser Entwicklungen? Wie können wir Antisemitismus und Rassismus wirkungsvoll entgegentreten? Welchen Beitrag können Bildungsräume, Medien, Kunst und Kultur leisten, um Emotionen zu bearbeiten und ein Miteinandersprechen zu ermöglichen?
Preis bitte erfragen
Anmeldung: MuslimischeAkademie
18.10.2024 19:30 Uhr
Eva Illouz: Explosive Moderne
Ort:
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart
Sonstiges:
Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut – und werden von ihrer Ökonomie, Politik und Kultur intensiv bewirtschaftet. Sie sind psychologisch relevant, moralisch bedeutsam, politisch wirksam – und hochgradig ambivalent. Der Blick auf unsere aufgewühlte Zeit aus der Perspektive der Gefühle werden in einer Komposition aus soziologischen Analysen, historischen Miniaturen und Lektüren ikonischer Werke der Weltliteratur beleuchtet. Ohne Bezug auf die Schlüsselgefühle der explosiven Moderne lassen sich die Fragilität der liberalen Demokratie, das Hamsterrad des Kapitalismus und die Konflikte rund um Identität, aber auch Antisemitismus, Rassismus und Misogynie weder verstehen noch einhegen oder bekämpfen.
Buchhinweis: Eva Illouz, Explosive Moderne, Suhrkamp 2024
MIT: Eva Illouz, Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anneliese-Meier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften.
Kostenbeitrag: 14,00 € / 12,00 €, 7,00 €, Tickets über Literaturhaus.
Anmeldung: Literaturhaus (Verkauf beginnt jeweils Mitte des Vormonats der Veranstaltung)
Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut – und werden von ihrer Ökonomie, Politik und Kultur intensiv bewirtschaftet. Sie sind psychologisch relevant, moralisch bedeutsam, politisch wirksam – und hochgradig ambivalent. Der Blick auf unsere aufgewühlte Zeit aus der Perspektive der Gefühle werden in einer Komposition aus soziologischen Analysen, historischen Miniaturen und Lektüren ikonischer Werke der Weltliteratur beleuchtet. Ohne Bezug auf die Schlüsselgefühle der explosiven Moderne lassen sich die Fragilität der liberalen Demokratie, das Hamsterrad des Kapitalismus und die Konflikte rund um Identität, aber auch Antisemitismus, Rassismus und Misogynie weder verstehen noch einhegen oder bekämpfen.
Buchhinweis: Eva Illouz, Explosive Moderne, Suhrkamp 2024
MIT: Eva Illouz, Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anneliese-Meier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften.
Kostenbeitrag: 14,00 € / 12,00 €, 7,00 €, Tickets über Literaturhaus.
Anmeldung: Literaturhaus (Verkauf beginnt jeweils Mitte des Vormonats der Veranstaltung)
05.11.2024 19:00 Uhr
Nie wieder? Schon wieder? Alter und neuer Antisemitismus
Ort:
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart
Sonstiges:
Im Chor der scheinbar Aufgeklärten heißt es »Nie wieder!«. Politische Verantwortungsträger verkünden: »Antisemitismus hat in Deutschland keinen Platz!«. Doch statt »Nie wieder!« erleben wir ein »Schon wieder!«. Und zunehmend ist der Antisemitismus nicht nur rechtsextrem. Heute hat er Geschwister: im Linksextremismus, in der linksliberalen Szene, im muslimischen Antisemitismus.
Ein leidenschaftlicher Aufruf, nicht billige Empörung zu inszenieren, sondern politische und gesellschaftliche Konsequenzen aus dem alten und neuen Antisemitismus zu ziehen.
Im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen 2024
Buchhinweis: Michael Wolffsohn, Nie wieder? Schon wieder! Alter und neuer Antisemitismus, Herder Verlag 2024
Michael Wolffsohn, Eine andere Jüdische Weltgeschichte, Herder;
Michael Wolffsohn, Wem gehört das Heilige Land?, Piper TB
MIT: Prof. Dr. Michael Wolffsohn, Historiker und Publizist
MODERATION: Prof. Dr. Robert Jütte, Historiker
Kostenbeitrag: 8,00 € / 6,00 €
Kontakt: info@hospitalhof.de, Tel. 0711 / 2068-150
Für diese Veranstaltung bitten wir um Ihre Reservierung.
Im Chor der scheinbar Aufgeklärten heißt es »Nie wieder!«. Politische Verantwortungsträger verkünden: »Antisemitismus hat in Deutschland keinen Platz!«. Doch statt »Nie wieder!« erleben wir ein »Schon wieder!«. Und zunehmend ist der Antisemitismus nicht nur rechtsextrem. Heute hat er Geschwister: im Linksextremismus, in der linksliberalen Szene, im muslimischen Antisemitismus.
Ein leidenschaftlicher Aufruf, nicht billige Empörung zu inszenieren, sondern politische und gesellschaftliche Konsequenzen aus dem alten und neuen Antisemitismus zu ziehen.
Im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen 2024
Buchhinweis: Michael Wolffsohn, Nie wieder? Schon wieder! Alter und neuer Antisemitismus, Herder Verlag 2024
Michael Wolffsohn, Eine andere Jüdische Weltgeschichte, Herder;
Michael Wolffsohn, Wem gehört das Heilige Land?, Piper TB
MIT: Prof. Dr. Michael Wolffsohn, Historiker und Publizist
MODERATION: Prof. Dr. Robert Jütte, Historiker
Kostenbeitrag: 8,00 € / 6,00 €
Kontakt: info@hospitalhof.de, Tel. 0711 / 2068-150
Für diese Veranstaltung bitten wir um Ihre Reservierung.
06.11.2024 bis 20.11.2024
Jüdische Kulturwochen Stuttgart 2024
Veranstalter:
IRGW
IRGW
Ort:
Stuttgart
Stuttgart
Sonstiges:
Unter dem Tittel "Jüdisch ist jetzt" finden 2024 in Stuttgart die Jüdischen Kulturwochen statt.
Unter dem Tittel "Jüdisch ist jetzt" finden 2024 in Stuttgart die Jüdischen Kulturwochen statt.
09.11.2024 19:00 Uhr
Gedenken anlässlich des 86. Jahrestags der Reichspogromnacht
Veranstalter:
IRGW und GCJZ
IRGW und GCJZ
Ort:
Stuttgarter Synagogenplatz - im Freien
Hospitalstraße 36
Stuttgarter Synagogenplatz - im Freien
Hospitalstraße 36
Sonstiges:
wegen Schabbat Gedenken später als sonst üblich
wegen Schabbat Gedenken später als sonst üblich
20.11.2024 19:00 Uhr
Deutsche Lebenslügen Der Antisemitismus, wieder und immer noch
Ort:
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart
Sonstiges:
Als Chefredakteur der »Jüdischen Allgemeinen« ist Philipp Peyman Engel ein gefragter Gesprächspartner der Politik. Er begibt sich auf die Straßen von Berlin-Neukölln und er begleitet Bundespräsident Steinmeier nach Israel, er schreibt über die Verlogenheit der deutschen Debatte und erzählt von seiner Jugend als Sohn einer persischen Jüdin in Nordrhein-Westfalen. Sein Buch ist auf der einen Seite eine Abrechnung mit denen, die zum Terror schweigen und eine Aufforderung, Haltung zu zeigen. Auf der anderen Seite ist es die schonungslose Beschreibung der moralischen Krise dieses Landes.
Abschlussveranstaltung der Jüdischen Kulturwochen 2024
Buchhinweis: Philipp Peyman Engel, Deutsche Lebenslügen. Der Antisemitismus, wieder und immer noch, dtv Verlag 2024
MIT: Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der »Jüdischen Allgemeinen«, 2023 ausgezeichnet als »Chefredakteur des Jahres«, Autor für den SPIEGEL, FAZ, Deutschlandfunk
Kostenbeitrag: 7,00 € / 5,00 €
Kontakt: info@hospitalhof.de, Tel. 0711 / 2068-150
Für diese Veranstaltung bitten wir um Ihre Reservierung.
Als Chefredakteur der »Jüdischen Allgemeinen« ist Philipp Peyman Engel ein gefragter Gesprächspartner der Politik. Er begibt sich auf die Straßen von Berlin-Neukölln und er begleitet Bundespräsident Steinmeier nach Israel, er schreibt über die Verlogenheit der deutschen Debatte und erzählt von seiner Jugend als Sohn einer persischen Jüdin in Nordrhein-Westfalen. Sein Buch ist auf der einen Seite eine Abrechnung mit denen, die zum Terror schweigen und eine Aufforderung, Haltung zu zeigen. Auf der anderen Seite ist es die schonungslose Beschreibung der moralischen Krise dieses Landes.
Abschlussveranstaltung der Jüdischen Kulturwochen 2024
Buchhinweis: Philipp Peyman Engel, Deutsche Lebenslügen. Der Antisemitismus, wieder und immer noch, dtv Verlag 2024
MIT: Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der »Jüdischen Allgemeinen«, 2023 ausgezeichnet als »Chefredakteur des Jahres«, Autor für den SPIEGEL, FAZ, Deutschlandfunk
Kostenbeitrag: 7,00 € / 5,00 €
Kontakt: info@hospitalhof.de, Tel. 0711 / 2068-150
Für diese Veranstaltung bitten wir um Ihre Reservierung.
22.11.2024 11:00 Uhr
Eröffnung neugestalteter Oppenheimer-Platz
Veranstalter:
Stadt Stuttgart
Stadt Stuttgart
Ort:
Joseph‐Süß‐Oppenheimer‐Platz 70173 Stuttgart
Joseph‐Süß‐Oppenheimer‐Platz 70173 Stuttgart