Ausgangspunkt

In Erinnerung und im Gedenken an die Pogromnacht vom 9./10. November 1938 organisierten die
  • Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg, die
  • Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart e.V.
zusammen mit den kommunalen Jugendhilfeträgern
  • Stuttgarter Jugendhausgesellschaft und dem
  • Stadtjugendring Stuttgart e.V.
2018 dezentrale Gedenk- und Erinnerungsveranstaltungen in ganz Stuttgart.

Über 7.000 Jugendliche aus Stuttgarter Schulen, Jugendorganisationen und Jugendhäusern konnten für diese Aktion gewonnen werden. Die Veranstaltungen und Aktionen wurden über ein ganzes Jahr vorbereitet; 25 lokale Institutionen, Organisationen und Vereine unterstützten sowohl die Trägergemeinschaft als auch die Schulen in der Vorbereitung und Umsetzung der Projekte. Neben Ausstellungen sowie Theaterstücken und Filmen wurden auch Erinnerungswege und ein Rundgang zur Geschichte der Pogromnacht entwickelt. Etliche Schulen veranstalteten in ihren Räumen am 9. November 2018 für und mit Schülerinnen und Schülern Gedenkminuten und Feierlichkeiten. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gingen in die Schulen, Podiumsdiskussionen wurden organisiert. Allen Aktionen und Veranstaltungen gemeinsam war die Auseinandersetzung mit dem aktuellen und wieder erstarkenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft.

Für alle Beteiligten war klar, dass die Ergebnisse festgehalten und über den November 2018 hinaus präsentiert werden müssen.

Dank der finanziellen Unterstützung durch die Stadt Stuttgart, hier Fördermittelfond Zukunft der Jugend und der Verantwortungsübernahme des Vereins forum jüdischer bildung und kultur e. V. (fjbk) für die Webseite konnte im Dezember 2018 das Projekt Webseite "Stuttgart aktiv gegen Antisemitismus" gestartet werden.
Die Erfahrungen von Beate Müller bei der Gestaltung der Website waren hierbei eine große Hilfe. Die Gründerin und ehemalige Leiterin der Einrichtung Lernort Geschichte war von 2018 bis Ende 2021 die Administratiorin der Website und unterstützte das fjbk dabei, die Webseite sicherzustellen, zu aktualisieren und dynamisch weiterzuentwickeln.
Im Zeitraum Juni 2022 bis Januar 2024 hat diese Aufgabe Anne Maurer, eine der teilnehmenden Jugendlichen im o.g. Projekt, übernommen.
Seit Januar 2024 ist Frau Beate Müller wieder für die Administration zuständig.